Ein Spaziergang durch die Geschichte mit Disneys „Requisiten“

Heute ist die neue Disney Nerd-Dokumentation „Requisiten“ auf Disney+ erschienen. Wenn ihr fleißige Leser unserer Seite seid, habt ihr letzte Woche schon unser Interview zur Entstehung der Synchronisation mit dem Aufnahmeleiter Tobias Jahn gesehen.

Alle acht Episoden sind nun verfügbar und nehmen alle Interessierte auf eine kurzweilige Reise in die Entstehungsgeschichte einiger der größten oder zumindest innovativsten Disney-Klassiker mit. Geführt werden wir von Dan Lanigan, Sammler von Filmartefakten.
Dieser sucht nicht nur nach relevanten Stücken, die Zuschauer sofort wieder erkennen werden, sondern trifft sich mit den Darstellern und Teams hinter den Filmen und führt diesen alte Erinnerungen vor Augen. Im Gegenzug erhalten Dan und wir emotionale und das Filmliebhaberherz höher schlagende Informationen und Geschichten, die man so in keinem Historienbuch finden wird.

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Die Teams von „Nightmare Before Christmas“ mit einigen ihrer Kreationen.
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Auf den ersten Blick könnte das klingen wie ein gewöhnliches Making of, die es bei einigen dieser Filme schon haufenweise gibt. In manchen Punkten werden diese sich auch sicherlich überschneiden. Doch „Requisiten“ hat eine eigene Herangehensweise, die die jeweils 36-Minuten-lange Episoden besonders machen und wie im Flug vergehen lassen.

Mit Sammler Dan steht nämlich ein weitestgehend unabhängiger Protagonist im Zentrum des Formats. Jemand, der den Episodenverlauf durch eigenes Interesse und eigener Wissbegierde bestimmt. Für uns als Zuschauer entstehen dabei seltene Blicke auch in weitestgehend verschlossene oder gar geheime Orte wie die Filmstudios oder versteckten Lagerhallen der Walt Disney Archives. Die Bestätigung, dass dieser Mann weiß was er tut und nicht einfach mit einem Skript vor die Kamera gestellt wurde, liefern dann auch die Andeutungen und Hintergrundgeschichten, wie Dan relevante Menschen schon zuvor getroffen hat und welche Requisiten er in der Vergangenheit bereits besucht oder sogar beschaffen hat.

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Disney Legend Richard Sherman spielt das Lied der Vogelfrau in Episode 1 „Mary Poppins“.

Einige Gegenstände, Kostüme oder Kunstwerke sind für sich allein bestimmt nichts Besonderes. Doch das Vorkommen in einem dieser Filme macht sie Teil zu etwas Größerem, wodruch plötzlich ein Kehrbesen aus „Mary Poppins“ oder eine Frisbeescheibe aus „Tron“ einen ganz neuen Wert erhalten.
Dieser Wert wird für viele Menschen ohne das nötige Wissen nicht erkennbar sein. Doch für die wahren Filmfans und -nerds steht dieser außer Frage.

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Und genau dieses Publikum wird hier angesprochen! Es geht nicht darum, den Otto-Normal-Bürger von der Produktionsqualität zu überzeugen. Es geht viel mehr darum, den Fans die Besonderheit und Geschichte kleiner Details vorzuführen, die in ihrer Gesamtheit ein fabelhaftes Meisterwerk ergeben haben.

Insgesamt acht Filme werden auf diese Weise durchleuchtet, analysiert und emotional neu durchlebt. Die Jagd nach Artefakten beginnt in Kalifornien mit „Mary Poppins“ und geht weiter mit „Tron“, „Nightmare Before Christmas“, „Fluch der Karibik“ und „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“ bis hin zu „Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia“, „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ und schlussendlich als abschließendes Highlight den „Muppet Movie“.

Das Disney+ Original „Requisiten“ ist ab sofort komplett auf Disney+ zum Streamen verfügbar.

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3 Antworten auf „Ein Spaziergang durch die Geschichte mit Disneys „Requisiten““

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