Lange war ein Projekt um Obi-Wan Kenobi, dem einstigen Meister und Mentoren von Anakin Skywalker, angekündigt. Zunächst sollte es ein Film werden, dann wurde bekannt gegeben, dass Obi-Wan seine eigene Serie erhalten soll.
Heute ist es nun so weit: Disney Plus präsentiert uns die ersten beiden Episoden der sechsteiligen Miniserie STAR WARS: OBI-WAN KENOBI, welche einfach nur als “Teil I” und “Teil II” betitelt sind.
Tatsächlich bekommt man als Einleitung eine Kurzzusammenfassung der Prequel-Trilogie präsentiert. Ohnehin würde ich aber empfehlen, diese nebst der Serie STAR WARS: THE CLONE WARS im Vorfeld noch einmal zu genießen.
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STAR WARS: OBI-WAN KENOBI setzt nun genau da an und zeigt uns noch einmal die Auswirkungen der Order 66. Ich würde diese Szene als Erweiterung der Szene verstehen, die uns diese Auswirkungen in STAR WARS: EPISODE III – DIE RACHE DER SITH bildgewaltig in verschiedenen Einstellungen vermittelte.
Dann macht die Handlung einen Zeitsprung 10 Jahre in die Zukunft und wir erreichen Tatooine. Hier lebt Obi-Wan Kenobi nun unter dem Namen Ben ein bescheidenes und zurückgezogenes Leben. Jedoch hat er stets seinen Schutzbefohlenen Luke im Blick, der nun bei dem Farmer Owen Lars (Joel Edgerton) als dessen Sohn lebt. Aber auch Tatooine bleibt nicht vor den Inquisitoren verschont, die Jagd auf die überlebenden Jedi machen.
Eben jene Handlungsstränge um die Inquisitoren waren bereits zentrale Themen in der Serie STAR WARS REBELS (welche ein Sequel zu STAR WARS: THE CLONE WARS war), und im Spiel STAR WARS JEDI: FALLEN ORDER. Die Serie STAR WARS: OBI-WAN KENOBI bietet nun einen weiteren Blickwinkel auf diese Zeit des Umbruchs und des Aufstiegs des Imperiums.
Es ist ein großes Vergnügen Ewan McGregor in seiner Paraderolle des Obi-Wan Kenobi wiederzusehen. In der Prequel-Trilogie und in STAR WARS: THE CLONE WARS durften wir dessen Werdegang vom Padawan zum Jedimeister nachverfolgen. Hier erleben wir nun einen gescheiterten und desillusionierten Obi-Wan Kenobi, der versucht, sich mit seinem Exil abzufinden. Den Jedimeister hat er längst hinter sich gelassen, bis gewisse Umstände ihn dazu zwingen, wieder zu seinem Lichtschwert zu greifen und sein Exil auf Tatooine zu verlassen.
Wir sehen Moses Ingram als Reva, die in ihrer Funktion als Dritte Schwester der Inquisitoren nach Tatooine gelangt. Sie wird angetrieben vom Streben, Obi-Wan Kenobi finden zu wollen. Hier scheint es eine Verbindung zu geben, die uns sicherlich im Laufe der Serie aufgezeigt wird. Zudem hat Reva auch gegenüber ihrem Vorgesetztem, den Großinquisitor (Rupert Friend) gewisse Ambitionen.
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Die Serie nimmt sich in den ersten beiden Teilen viel Zeit, dies jedoch, ohne langatmig zu werden. Es macht viel Spaß wieder in diese Welt einzutauchen. Seid Ihr auch so gespannt, wie diese Serie weitergeht? Diskutiert gerne mit uns, aber bleibt bitte auch in den Kommentaren SPOILERFREI. Bereits am Mittwoch, den 1. Juni geht es mit Teil III weiter. Die weiteren Teile erscheinen wie folgt:
- Teil IV: 8. Juni 2022
- Teil V: 15. Juni 2022
- Teil VI: 22. Juni 2022
Zwischen den Folgen von STAR WARS: OBI-WAN KENOBI gibt es noch eine Menge mehr zu entdecken. Schaut dazu gerne in unsere Übersicht der Veröffentlichungen von Disney Plus im Juni.
Autor bei DisneyCentral.de
Steffen ist Comic-Fan seitdem das möglich ist (es gab Hürden). Sogar noch etwas länger ist er Disney-Fan. Natürlich gibt es genug Möglichkeiten, das zu kombinieren. Neben Disney-Filmen und -Serien gibt es schließlich auch jede Menge Comics zum Thema. Seit 2004 ist Steffen auch Besucher vom Disneyland Paris – so oft das eben möglich ist. Die restlichen Parks befinden sich noch auf seiner Bucket-List. Ansonsten begeistert ihn die Themenvielfalt, die Disney bietet – und im Speziellen die bunte Welt der Toons.
Eine Antwort auf „STAR WARS: OBI-WAN KENOBI – Unsere spoilerfreie Review der ersten beiden Folgen“