“Ahsoka” Review: Die ersten beiden Teile der neuen Star Wars Serie


Am 23.08.2023 startete hierzulande endlich die Serie, auf die sich viele Fans des von Dave Filoni erdachten Kanons des Star Wars Franchises am meisten freuten: “Ahsoka” hatte direkt mit zwei Episoden Premiere bei Disney+.

Was sollte man vorher wissen?

Die titelgebende Jedi-Ritterin kennen viele bereits aus “The Mandalorian” und “The Book of Boba Fett”. Diejenigen, die sich dem bisher größten Teil Filonis Kanon widmeten, nämlich den Animationsserien “Star Wars: The Clone Wars” und “Star Wars Rebels” kennen sie natürlich noch länger. In ersterem hatte sie ihren ersten Auftritt – oder vielmehr im dazugehörigen Film und ist dort vielen als Anakin Skywalkers Schülerin ans Herz gewachsen. In “Star Wars Rebels” spielte sie ebenfalls eine große Rolle und schloss sich immer wieder dem Rebellenteam von der Ghost an.

Star Wars: Ahsoka Tano auf Disney+
Ahsoka | © StarWars.com

Um was geht es in “Ahsoka”?

Nun, einige Zeit nach dem galaktischen Krieg zwischen den Rebellen und dem Imperium knüpft, wie schon “The Mandalorian” und “The Book of Boba Fett” auch die Serie “Ahsoka” an und bringt zumindest in den ersten beiden Episoden die weiblichen Kriegerinnen von der Ghost, Hera Syndulla und Sabine Wren wieder mit Ahsoka zusammen, als Morgan Elsbeth versucht, eine Bedrohung aus früheren Tagen zurückzubringen: Großadmiral Thrawn. Zudem erfahren wir mehr über ihren Ursprung. Ahsoka, Sabine und Hera hingegen, so wissen wir bereits aus “Star Wars Rebels” und spätestens aus “The Mandalorian”, sind auf der Suche nach ihrem Teamgefährten Ezra Bridger, der einst mit Thrawn verschwand.

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Morgan Elsbeth findet Unterstützung bei dem machtintensiven Baylan Skoll, dessen Schülerin Shin Hati und dem geheimnisvollen Marrok, der einst ein Inquisitor gewesen sein muss, denn er trägt ein Lichtschwert, welches an die der Inquisitoren erinnert. Welche Motivationen die Handlungen dieser drei vorantreiben, ist noch ungewiss.

Rückkehr zum Filoni-Kanon

Ich hatte zur Vorbereitung in diesem Jahr nochmals die Animationsserien “Star Wars: The Clone Wars” und “Star Wars Rebels” angeschaut und fühlte mich direkt zurückversetzt. Es macht einfach Spaß, wenn man nun den Planeten Lothal, auf dem das Team der Ghost so etwas wie ihre Basis hatten, in seiner Live Action Variante bestaunen darf. Das selbe gilt für die Phantom, dem Beischiff der Ghost, und dem Droiden Chopper, der ebenfalls ein Mitglied des Teams ist. Deutete Filoni in der dritten Staffel von “The Mandalorian” Bezüge zu “Rebels” noch zaghafter an (Thrawn fand dort bereits Erwähnung und in einer Szene treffen wir auf Zeb Orrelios, welcher ebenfalls ein Mitglied des Teams auf der Ghost ist), tobt er sich hier nun aus und zieht immer wieder kleine und größere Verweise auf seine Animationsserien.

Hera Syndulla in Ahsoka
Hera Syndulla im Einsatz | © StarWars.com

Unser Fazit

Ich habe große Erwartungen an “Ahsoka”. Die ersten beiden Episoden “Teil Eins: Meister und Schüler” und “Teil Zwei: Zeiten des Aufruhrs” haben diese Erwartungen zumindest erfüllt. Es ist ein sehr gelungener Auftakt. Man lässt sich Zeit, auf die Charaktere einzugehen, bietet aber dennoch eine gehörige Portion Action – ob nun beim Lichtschwertkampf am Boden oder einer Verfolgungsjagd im All. Spannung hat man aufgebaut, indem man viele Fragen stellt: Welche Motivation haben die frei machtintensiven Lichtschwertkämpfer um Morgan Elsbeth? Wer ist der mysteriöse Marrok? Wird es Ahsoka, Hera und Sabine gelingen, ihren Freund Ezra Bridger zu finden? Welche bekannten Figuren werden wir noch treffen? Welchen Weg ebnet die Serie für kommende Filme, Serien, Bücher und Comics des Franchise? “Ahsoka” ist im Begriff, ein großes Tor zu öffnen.

Schauspielerisch sind die Leistungen der Mitwirkenden durch die Bank weg sehr gut. Diejenigen, die bereits bekannte Figuren übernehmen und diese nun in einer Live Action – Serie darstellen, tun dies überzeugend. Natürlich hat ergibt sich zunächst ein kleines Gefälle von dem, was man als Animation gewohnt ist, zu dem, was man hier präsentiert bekommt. Dies war aber zumindest bei mir schnell ausgeräumt. Die neuen Figuren sind interessant und vermitteln Spannung. Hervorstellen möchte ich hierbei aber den kürzlich verstorbenen Ray Stevenson, der Baylan Skoll so faszinierend angelegt hat, dass man unbedingt mehr über ihn wissen möchte.

Baylan Skoll und dessen Schülerin Shin Hati
Baylan Skoll und dessen Schülerin Shin Hati | © StarWars.com

Ist die Serie überhaupt etwas für diejenigen, die “Star Wars: The Clone Wars” und “Star Wars Rebels” nicht gesehen haben. Ich würde sagen: Ja, aber bedingt. Die Serie bietet von sich heraus genug Spannung und Action. Das immersivere Erlebnis hat man aber, wenn man das Gefühl hat, alte Freunde wieder zutreffen. Ich würde daher immer empfehlen, die Serien nach dem Genuss vor, während oder spätestens nach dem Schauen von “Ahsoka” nachzuholen, damit sich einem wirklich alles erschließt.

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Ich jedenfalls kann “Ahsoka” zum derzeitigen Zeitpunkt ALLEN Star Wars Fans, oder denen, die es noch werden wollen, empfehlen. Ich bin gehyped und gespannt auf Teil 3. Insgesamt können wir uns auf acht Folgen der Serie freuen.

Habt Ihr die beiden ersten Episoden schon gesehen? Wenn ja, wie hat es Euch gefallen? Verratet Es uns in den Kommentaren.

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der mysteriöse Marrok
Wer ist der mysteriöse Marrok? | © StarWars.com

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