Interview mit dem deutschen „Vaiana“-Animator Jacob Frey – „Man sitzt in einer Reihe – Ron links, John in der Mitte und ich direkt rechts daneben“

Disney Central: Die allerwichtigste Frage zuerst. Ich weiß nicht, ob du sie beantworten kannst… aber warum ist Pua, das Schwein, nur so kurz im Film?

Jacob Frey: Die Frage kann ich leider nicht beantworten, das ist eine Entscheidung, die von den Regisseuren und dem Story Department getroffen wird. Als Animator habe ich da keinen Einfluss drauf. Ich habe auch keinen Shot mit Pua animieren können. Ich habe viel mit Hei Hei, dem Hahn, gearbeitet, der taucht ja relativ häufig im Film auf. Aber Pua ist ein sehr, sehr süßer Charakter, ich mag ihn auch sehr gerne.

Kommen wir nun zu den richtigen Fragen: Wie sieht bei dir ein normaler Arbeitstag aus? Gibt es so etwas wie einen “normalen” Arbeitstag überhaupt?

Es kommt darauf an, wo wir gerade in der Produktion sind. Wenn wir gerade am Höhepunkt der Produktion sind, dann ist es natürlich recht stressig. Man kommt zur Arbeit und hat eine gewisse Anzahl an Shots “gecastet”, also zugewiesen, bekommen. Das erste, was wir dann machen ist, ins “Issuing” zu gehen. Da sitzt man mit den Regisseuren – in diesem Fall waren es natürlich Ron [Clements] und John [Musker] – und den ganzen Supervisorn von der Animation und dem Head of Animation. Wir schauen uns dann die Storyboards und die ersten Layoutversionen an, in denen die ersten Storyboards in 3D übertragen wurden. John und Ron erzählen mir dann ihre Vision, was in diesen Shots passiert, worauf ich achten soll, wie die Charaktere sich gerade fühlen, was Vaiana denkt, was Hei Hei machen soll, und so weiter.

Dann gehe ich zurück zu meinem Arbeitsplatz und arbeite an meiner ersten Version der Animation. Da kann ich auch meine eigenen Ideen und Gedanken einbringen. Wenn ich die Animation am Computer erstellt habe, zeige ich es den Regisseuren. Dann kann es natürlich sein, dass sie es cool finden und mit der Idee, die ich hatte, zufrieden sind, oder dass sie sagen “Das ist nicht ganz das, was wir uns vorgestellt haben”, geben mir nochmal Notizen und ich versuche, das entsprechend zu bearbeiten.
Dann präsentiere ich es nochmal. An dem Punkt würde ich es aber eher den Supervisorn zeigen anstatt noch einmal den Regisseuren, bis alles an dem Punkt ist, den wir vereinbart hatten. Sobald alle wichtigen Storyelemente abgesprochen sind, es also “gegreenlighted” wurde, würde ich vorangehen um meinen Shot mit den Supervisorn und dem Head of Animation auf dem Animationslevel zu steigern und die letzten Feinheiten noch einzuarbeiten. Danach würde ich neue Shots gecastet bekommen. So in etwa sieht mein Arbeitstag aus.

Das klingt nach einer sehr persönlichen Zusammenarbeit und dass man die Erwartungen an einen gut einschätzen können muss.

Bisher hatte ich noch nie den Fall, wo ich gesagt habe “Oh Gott, ich komme gar nicht klar mit den Leuten”. Alle sind wirklich bereit und interessiert daran, die Filme so gut wie möglich zu machen. Das war auch etwas, das ich total cool fand, als ich zu Disney gekommen bin. Man denkt ja, das ist eine Riesenfirma und das ist bestimmt total unpersönlich. Aber das Gegenteil ist der Fall. Man kommt rein und lernt erstmal das Department kennen. Man kollaboriert, man arbeitet zusammen, man versucht sich wirklich gegenseitig zu pushen so gut es geht.
Auch bei “Zoomania” war der Arbeitsablauf im Grunde ähnlich wie bei “Vaiana”.

Jetzt springst du schon in meine nächste Frage über [lacht]

Oh sorry, aber der Ablauf ist ziemlich ähnlich. Klar, ticken die Regisseure unterschiedlich und auch die Supervisor haben andere Präferenzen, aber im Endeffekt ist halt die höchste Instanz die Regie und die muss halt sagen, ob es ihnen gefällt oder nicht.

Das heißt, die eigentliche Arbeit ist nicht unbedingt vom Film abhängig. Egal, ob du jetzt an “Zoomania” oder “Vaiana” arbeitest, es ist für dich derselbe Arbeitsablauf nur mit verschiedenen Personen?

Man investiert natürlich ganz viel Zeit, um die Charaktere kennen zu lernen und das Setting zu verstehen. Das eine Mal sind es ein Fuchs und ein Hase, Nick und Judy, und das andere Mal sind es Vaiana und Maui. Ich muss mich ja auch selber in die Charaktere einfühlen. Wenn ich an einen Shot rangehe, ist mein erster Schritt, in den Referenzraum zu gehen… Ich habe eine relativ traurige Sequenz bei Vaiana animiert, wo Vaiana ihre Sachen packt und ihre Mutter taucht plötzlich auf und hilft ihr dabei, ihre Sachen zu packen und dann rennt Vaiana davon. Das war eine Sequenz, die ich requested hatte, zu der ich mich emotional sehr verbunden gefühlt habe. Ich habe mich selbst dabei gefilmt, wie ich mich in dem Moment fühlen würde. Ich gehe in den Referenzraum und versuche die richtige Stimmung herzustellen, indem ich zum Beispiel die Lichter dimme und filme mich dann selbst, wie ich in so einer Situation reagieren würde. Das versuche ich in meine Arbeit einzubringen.

Vaiana war für mich ein “once in a lifetime” Projekt, denn mein Lieblingsfilm seitdem ich aufgewachsen bin war “Aladdin”. Und auf einmal sitzt man da halt neben den Leuten, die den Film erschaffen haben – mit Eric Goldberg und all den anderen talentierten Legenden – und man begreift gar nicht, was da gerade mit einem passiert. Dass du da auf einmal zusammen mit denen sitzt und sie deinen Namen kennen, dass wir uns gegenseitig auf dem Flur grüßen, dass wir auf Facebook miteinander befreundet sind. Das hätte ich mir niemals vorgestellt vor fünf Jahren oder auch vor drei Jahren. Das ist schon ganz schön abstrus.

Visuell hat der Film ja einiges zu bieten, das fängt beim Meer an und geht über die Figuren wie Vaiana selbst oder Tamatoa während seines Songs. Gab es bei “Vaiana” spezielle Herausforderungen für dich persönlich?

Auf den Film speziell bezogen fällt mir so nichts ein. Meine größte Herausforderung ist einfach, dass es erst mein zweiter Film war, an dem ich mitgearbeitet habe. Meine Kollegen, die anderen Animatoren, mit denen ich arbeite, die sind einfach so unglaublich talentiert. Ich komme gerade aus der Uni und arbeite auf einmal bei Disney – ich muss unheimlich viel lernen.
Jedes Mal, wenn ich einen Shot anfange, habe ich einen Moment, wo ich einfach nur Panik bekomme und mir denke “Oh mein Gott, ich bin der schlechteste Animator der Welt”. Dann muss ich mich einfach beruhigen und weiterarbeiten und komme zu dem Punkt, wo alles wieder funktioniert. Für mich ist die größte Herausforderung immer meine eigene Arbeit.

Bei jedem Shot, den ich bekommen habe, denke ich mir “Das habe ich noch nie gemacht, ich weiß nicht, wie das geht”. Da muss ich dann wirklich Zeit investieren und mich konzentrieren.
Bei “Vaiana” gab es gewisse Challanges, das war zum Beispiel, dass sie am Segeln ist, aber ich hatte zum Beispiel keine Segel-Shots. Ich hatte viel mit Hei Hei, mit Vaiana, mit Tamatoa hatte ich ein paar Shots. Und im Prinzip muss man sich immer selber pushen, um die Qualität oben zu halten. Das geht am besten, indem man seine Kollegen fragt und Input von anderen Leuten holt. Das ist bei Disney halt mega geil, weil man sich halt gegenseitig hilft.

Aber ich denke, das machen auch die erfahrenen Animatoren, also dass ihr euch gegenseitig fragt “Hey, wie würdest du diese Szene gestalten?”

Ich hab natürlich meine guten Kumpels auf der Arbeit, die ich immer gerne um Feedback frage. Die frage mich, ich frag sie. Oder manchmal geht man zusammen in den Referenzraum und filmt zusammen etwas, wenn man mehrere Charaktere hat. Oder selbst wenn es nur ein Charakter ist, möchte man sehen, wie wer anders das aufnehmen würde und schaut dann seine Referenz an und sieht, wie er diese Sequenz spielen würde. Dabei bekommt man viele Ideen und Inspirationen, die man für seine eigene Arbeit einsetzen kann.

Hast du auch an den 2D Animationen mitgearbeitet, also an Mauis Tattoos oder den Sequenzen während seines Songs?

Nein, da habe ich gar nicht mitgearbeitet. Ich bin ein “3D Character Animator”. Ich kann ein bisschen zeichnen, aber auf dem Level könnte ich gar nichts!
Ich benutze das Zeichnen für die Anfangsphase, wenn man sich Gedanken macht über die Posen, die ein Charakter hat, denn wenn man malt ist man halt einfach schneller, als wenn man direkt an den Computer geht. Dafür würde ich dann halt noch zeichnen und dann würde ich meine Arbeit am Computer fortsetzen.

Zu welchem Zeitpunkt bist du zu “Vaiana” dazu gestoßen oder warst du von Anfang an mit dabei?

Ich war nicht von Anfang an dabei, denn zwischen “Zoomania” und “Vaiana” musste ich nach Deutschland gehen für ein neues Visa und dann kam ich erst im März wieder und da haben schon die ersten Leute am Film gearbeitet. Generell arbeiten Supervisor schon wesentlich früher am Film und bereiten die Charaktere vor. Sie animieren schon ein paar Shots, damit man schon etwas weiß, was man mit den Charakteren machen kann und was nicht. Als ich dazu kam, kannte ich auch die ganzen Supervisor nicht, die am Film gearbeitet haben, weil die an “Zoomania” nicht mitgearbeitet hatten. Ich musste mich dann auch erst wieder ein bisschen eingewöhnen, dass ich wieder da bin und die neue Führung vom Team kennenlernen. Aber dann habe ich relativ schnell schon Shots bekommen. Natürlich sind die Shots, die man am Anfang bekommt erstmal zum eingewöhnen. Meine allererster Shot war zum Beispiel wie Maui auf dem Boot nach links guckt und dann erstaunt ist. Das war also ein total simpler Shot, aber es war perfekt um erstmal die Charaktere zu testen. Dann habe ich halt immer kompliziertere und schwerere Shots bekommen mit der Zeit.

Vom Storytelling und vom Visuellen her hat mich der Filme an einige Disney-Klassiker wie Arielle, Hercules oder Aladdin erinnert. Ist das einfach nur der Einfluss von Ron Clements und John Musker oder wurde dieses Gefühl bewusst hervorgerufen?

Das weiß ich ehrlich gesagt nicht, weil dies Entscheidungen der Regisseure oder des Story Departments und Developments sind. Aus meiner Sicht – ich habe keine Ahnung, ob das stimmt oder nicht – ist es einfach deren Stil. Denn die beiden haben all diese Filme gemacht, die du gerade genannt hast. Ich habe auch meine eigenen Kurzfilme gemacht und habe das Gefühl, dass man meine Kurzfilme auch etwas wiedererkennt.

Ich habe mir während der Vorbereitung deinen Kurzfilm “The Present” angesehen und war wirklich erstaunt – tolle Arbeit!

Dankeschön!

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Wie ist für dich der Umstieg von der Arbeit an einem deutschen Animationsstudio zu einer Weltfirma wie Disney?

In Deutschland habe ich nie wirklich an Kinofilmen mitgearbeitet. Ich habe in Paris an “The Secret Life of Pets” [dt. Titel “Pets”] gearbeitet, aber auch nur relativ kurz. Und in Deutschland habe ich an TV Specials für BBC oder an Werbungen gearbeitet. Deswegen kann ich keinen Vergleich von einem deutschen zu einem großen amerikanischen Filmstudio ziehen.
Was ich bei Disney sehr wertschätze und was mich erstaunt hat, ist einfach, wie sehr sie sich um die Mitarbeiter kümmern. Ich habe wirklich das Gefühl, dass sie versuchen, alle Mitarbeiter hier zu behalten. Ihnen liegt die Arbeit wirklich am Herzen. Wir haben auch regelmäßig Trainingevents, wo Filme gezeigt werden, es gibt Lektüren, es gibt Zeichenkurse mit berühmten Künstlern. Oder es kommen andere Regisseure und Drehbuchregisseure und erzählen, wie sie ihre Filme gemacht haben. Sie wollen ihre Mitarbeiter wirklich schulen… Und ich kann ins Disneyland gehen, wann immer ich will! Es fühlt sich alles sehr herzlich an.
In Deutschland ist es so, da muss der Job gemacht werden und danach geht man mit den Leuten ein Bierchen trinken und das war‘s. Aber es ist natürlich auch ein ganz anderes Setup.

Was ist es für dich für ein Gefühl, an Filmen zu arbeiten, die eine ganze Generation prägen werden?

Ich bin noch an dem Punkt, wo ich das noch gar nicht realisiere. Ich bin in den USA, ich arbeite hier an den Filmen. Nach dem Erfolg von “Die Eiskönigin” hat man gesehen, wie unglaublich die Leute darauf abfahren und “Zoomania” war ja auch ein super Erfolg. Aber ich bin noch so frisch dabei, dass ich das noch gar nicht richtig realisiere, was das für einen Einfluss hat und dass Leute die Filme noch in zehn Jahren gucken werden und sagen “Oh, das war voll der Klassiker!” Für mich ist das jetzt gerade die Realität und ich bin mit meinen Gedanken schon beim nächsten Projekt und muss das glaube ich noch verarbeiten.

In Disney-Filmen werden relativ wenig 3D Pop-Out-Effekte verwendet. Ist das eine Studio-Vorgabe oder ist das eine Entscheidung der jeweiligen Regie?

Das ist generell ein Gedanke, den viele Studios verfolgen. Die “Stereoskopie” ist nur ein zusätzliches Hilfsmittel. Das ist genau wie Kamera und Staging oder das Licht, damit lassen sich gewisse Effekte erzielen. Aber im Endeffekt ist es einfach nur ein Hilfsmittel und kein führender Effekt, den man nutzen will. Es wird Tiefe erschaffen, man fühlt sich dadurch ein bisschen mehr als wäre man Teil der Welt und im Endeffekt sollte es das auch sein. Natürlich kann man, wenn es eine spannende Szene ist, einem auch etwas ins Gesicht fliegen lassen mit einem 3D-Effekt, aber was hilft das dann großartig? Ich weiß es nicht. Es ist einfach nur ein Hilfsmittel, das man benutzen kann, aber man sollte es auch nicht überbenutzen. Da muss man auch den richtigen Grad finden.

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Du hast ja vorhin schon ein bisschen was von der Arbeit mit John, Ron und Eric erzählt. Gibt es besondere Erlebnisse, die ihr gemeinsam hattet?

In erster Linie war es einfach die Zusammenarbeit, die mich “geflasht” hat. Ich fand es sehr cool, dass ich in der Sequenz mit Vaianas Mutter, mit der ich mich emotional verbunden gefühlt habe, meine Gedanken äußern konnte. Die Leute wollen wirklich deine Meinung hören. Ich fand es wirklich cool, mit Ron und John über solche Sachen reden zu können. Man sitzt auf den hohen Regie-Stühlen in einer Reihe – Ron links, John in der Mitte und ich direkt rechts daneben – und dann redet man über den Film. Das ist so ein Moment, in dem man sich denkt “Oh shit, ich sitze mit den Regisseuren von “Aladdin” zusammen und wir reden gerade über deren Vision von dem nächsten Film und was die wollen, das ich an dem Film mache”.
Das ist so verrückt! Ich komme aus einer Kleinstadt namens Hilden neben Düsseldorf und hätte niemals gedacht, dass ich eines Tages hier arbeiten würde. Ich war auch tierisch schlecht in der Schule, musste die Schule wechseln und alles. Ich war in vieler Leute Augen der “Dummkopf”, der Loser in der Schule und als ich dann gemerkt habe, dass ich Animation verfolgen möchte, wurde ich auf einmal zielstrebig und besser in der Klasse und habe dann auf mein Ziel hinausgearbeitet. Ich wurde auf einmal Teil von dieser Welt…

… und jetzt bist du bei Disney.

Ja, aber ich bin es halt immer noch am verarbeiten! Es war so ein riesen Schritt und es ging so schnell, dass ich das immer noch verdauen muss.

Du arbeitest jetzt festangestellt für die Walt Disney Studios – was ist dein nächstes Projekt?

Mein nächstes Projekt, an dem ich arbeiten werde, ist “Ralph reicht’s 2”.

Da darfst du wahrscheinlich noch nichts zu verraten?

Über die Story darf ich natürlich nichts verraten, ne. Aber ich bin tierisch gespannt, weil ich mit den Charakteren auch noch nicht viel gearbeitet habe und muss mich da auch erstmal reinfinden und die Charaktere kennenlernen. Das wird ein cooler Film werden!

Alles klar. Ich wünsche dir dabei viel Erfolg! Vielen Dank für das Interview!

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