Nach 87 Folgen in insgesamt vier Staffeln retten Kim Possible und Ron Stoppable als ungleiches Duo nun auch in einer Realverfilmung die Welt: Am 15. Februar 2019 erscheint „Kim Possible“ als Disney Channel Original Movie (in Deutschland war der Film zuerst am 20. September 2019 auf Disney Cinemagic zu sehen). Doch kann die Neuauflage mit der Serie mithalten? (Anmerkung: Dieser Artikel bezieht sich auf die englische Version der Serie sowie des Films.)
What’s the sitch?
Am 7. Juni 2002 sahen amerikanische Zuschauer das erste Mal den Rotschopf, für den alles möglich scheint. Egal ob Schule, Cheerleading oder Weltrettung – für Kim Possible kein Problem. Zur Seite steht ihr dabei ihr meist eher überforderter Freund Ron mit seinem eher ungewöhnlichem Haustier Rufus, einem Nacktmull. Die beiden schützen die Welt vor zahlreichen Schurken, Kims Erzfeinde bleiben allerdings Dr. Drakken und seine Handlangerin Shego.
Die Serie wurde von Mark McCorkle und Bob Schooley entwickelt, zwei amerikanischen Drehbuchautoren und Produzenten. Die beiden arbeiteten zuvor an Serien wie „Hercules“ oder „Aladdin“, aber auch an Filmen wie „Dschafars Rückkehr“, „Der König der Löwen 2 – Simbas Königreich“ oder „Sky High – Diese Highschool hebt ab“. Mit „Kim Possible“ wollten die Produzenten eine Geschichte für mehrere Altersgruppen schaffen und zur Abwechslung eine weibliche Heldin in den Vordergrund rücken, um jungen Mädchen ein starkes Vorbild zu präsentieren. Die beiden wurden in ihrer Kindheit unter anderem von James Bond inspiriert, vermutlich der Grund für das Agentenleben der Teenagerin. Ein weiterer Fokus ist Technologie. Neben dem Equipment für Kims Missionen (allen voran der Kimmunicator als Kommunikationsmittel mit ihrem Helfer Wade), erscheint vieles in Middleton, KPs Heimatstadt, sehr modern.
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Obwohl Kim regelmäßig die Welt rettet, hat sie mit ganz alltäglichen Problemen zu kämpfen: So macht ihr Crush Josh Mankey sie super nervös und Bonnie, ihre Rivalin an der Schule, lässt keine Gelegenheit aus, um sie zu schikanieren. Ihre Fähigkeiten im Kampf gegen das Böse sind unter anderem auf ihr Cheerleader Training zurückzuführen. Stink-Lipgloss oder ein Enterhaken-Föhn helfen ihr aus der Klemme und bringen einen weiblichen Touch in das Geschehen. Ron hingegen scheint mit allem überfordert zu sein und sorgt mit tollpatschigen Aktionen für den Humor der Show. Er hat Angst und wirkt überfordert, aber das hindert ihn nicht daran, an Kims Seite zu stehen. Im Laufe der Zeit wird Ron immer mehr zu Kims Partner und ist nicht mehr nur der unbeholfene Sidekick. Neben Rons Misserfolgen sorgen auch eher übertriebene Handlungsstränge und Charaktere für den Unterhaltungswert der Show: Genexperimente in Anlehnung an Plüschtiersammlungen (Knuddel-Wuddels), Gehirnwäscheshampoo, Aliens oder persönlichkeitsverändernde Maschinerien.
„Kim Possible“ ist die erste animierte Disney Channel Original Series, von der über 65 Folgen gesendet wurden. Normalerweise werden Serien nach drei Staffeln abgesetzt. Aufgrund der hohen Popularität, auch international (zum Beispiel in Deutschland und Japan), wurden allerdings 22 weitere Folgen in einer vierten Staffel veröffentlicht.
Die Erfolgsserie als Realverfilmung
2003 („A Sitch in Time“, deutsch: „Mission zwischen den Zeiten“) und 2005 („So the Drama“, deutsch: „Invasion der Roboter“) erschienen bereits erste Kim Possible Filme. Dennoch mussten Fans rund zwölf Jahre auf eine Realverfilmung der TV-Heldin und ihres unbeholfenen Sidekicks warten.
Am 15. Februar 2019 veröffentlicht „Middleton Productions“ (benannt nach dem Gründer John Powers Middleton und nicht nach KPs Heimatstadt) das 86-minütige Live Action Remake der Kultserie. Die Aufnahmen entstanden im Juni und Juli 2018 in Kanada. McCorkle und Schooley sind neben weiteren Beteiligten als Autoren und Produzenten in dem Projekt involviert. Die Regie wird von Adam Stein und Zach Lipovsky übernommen. Lipovsky, Spezialist für visuelle Effekte, kommt aus Kanada und war als Schauspieler in „Freaks“ zu sehen. An diesem Film war Stein als Autor und Regisseur zuständig. Der Amerikaner arbeitete zudem an der Sci-Fi-Serie „Mech-X4“, die 2016 im Disney Channel und zwischen 2017 und 2018 auf Disney XD ausgestrahlt wurde.
Im Live Action Remake stellen sich Kim (Sadie Stanley) und Ron (Sean Giambrone, bekannt aus der Serie „The Goldbergs“) einer ihrer größten Herausforderungen: Der Highschool. Trotz ihrer Heldenabenteuer bereitet den beiden das pünktliche Erscheinen zum Unterricht Probleme. Ungeachtet ihrer beeindruckenden Fähigkeiten auf dem Fußballfeld, lässt Bonnie Kim nur als Zeugwart ins Team. Die beiden Helden sind ernüchtert, treffen jedoch auf Athena (Ciara Riley Wilson, bekannt aus der Disneyserie „Bizaardvark“), deren erster Tag an der Highschool noch bescheidener zu laufen scheint. Zur gleichem Zeit befreit Shego (Taylor Ortega, Journalistin, Komikerin und Schauspielerin) Dr. Drakken (Todd Stashwick, bekannt aus Serien wie „Teen Wolf“ oder „Hawaii Five-0“) aus dem Gefängnis. Sofort setzt er seinen teuflischen Plan, Kim Possible zu stürzen und die Weltherrschaft zu erlangen, in die Tat um.
Die Premiere von „Kim Possible“ sahen etwa 1,24 Millionen – sie zählt damit im Vergleich zu den anderen Disney Channel Original Movies die bisher geringste Zuschauerzahl. Seitdem Ende Juli 2018 auf der Comic Con bekannt wurde, dass Sadie Stanley die Rolle von Kim Possible porträtiert, herrscht unter Kim Possible Fans Unbehagen in Bezug auf die Realverfilmung. Auf der Website „Rotten Tomatoes“ (bekannt für Filmrezensionen) hingegen schneidet der Film bei den Kritikern eher positiv ab. Was steckt hinter diesen Reaktionen?
Serie und Film im Vergleich
Viele Bedenken der Fans befassen sich vor allem mit der Authentizität in Bezug auf die Originalserie. Neue Adaptionen von Kindheitsfavoriten bergen immer ein gewisses Risiko, da Veränderungen von dem Bekannten und Bewährten tendenziell kritisch betrachtet werden. Schon Neuerungen wie Kims Missionsoutfit stoßen dabei auf gemischte Meinungen. Allerdings wurde dieses selbst im Cartoon in der vierten Staffel verändert, sogar in einem größeren Maße als im Film. Viele Gadgets wie der Enterhaken-Föhn hingegen werden eins zu eins übernommen. Die größte Überarbeitung erfährt der Kommunicator, der nun in einer Halskette ist. KPs Kommunikationsmittel wurde auch in der vierten Staffel der Serie modernisiert und konnte danach als Armband getragen werden. Bei Kims Gadgets erscheinen Modernisierungen in der Realverfilmung praktisch und damit sinnvoll. Das moderne Setting von Middleton wird ebenfalls übernommen und spiegelt die Stadt aus der Serie wider.
In Bezug auf die Charaktere verändert sich ebenfalls das ein oder andere: Statt Cheerleading ist Kims Hobby nun Fußball. Damit werden eher als männlich geltende Interessen in einem weiblichen Kontext aufgegriffen. Die typischen Männer- und Frauenrollen werden hinterfragt. Positiv hervorheben kann man auch die ethnische Diversität des Casts. Bonnie wird von Erika Tham verkörpert, die neben asiatischen auch kanadische und ukrainische Vorfahren besitzt. Issac Ryan Brown (bekannt aus Disneys „Raven’s Home“) spielt einen dunkelhäutigen Wade. Figuren wie Mr. Barkin, ein Lehrer an der Middleton High, wirken so, als wären sie direkt von der Serie in den Film übertragen worden. Schade ist, dass Monique, Kims beste Freundin, in dem Film nicht aufgegriffen wird. Allerdings scheint Athena diese Rolle stattdessen einzunehmen und freundet sich mit dem Helden-Duo an. Ron kauft Rufus nicht im Smarty Mart, sondern findet ihn während der Jagd nach Dr. Drakken. Vermutlich lassen sich in einem Film nicht alle Charaktere und Handlungsstränge der Serie aufgreifen, da weniger Zeit zur Verfügung steht.
Aufgrund der Tatsache, dass manche männlichen Charaktere wie Kims Vater oder ihre Zwillingsbrüder nur einen kurzen Auftritt haben, obwohl sie in der Serie von größerer Bedeutung waren, kommt vereinzelt das Gefühl auf, dass Männer eine eher untergeordnete Rolle im Film einnehmen. Die weiblichen Personen werden im Film in den Vordergrund gerückt. Dies ist prinzipiell nicht schlecht, um gerade jungen Mädchen weibliche Heldin zu präsentieren, aber auch männliche Charaktere sollten hierbei ihre Stärke nicht verlieren. Dafür spricht vereinzelt auch die Darstellung von Ron, da er nichts auf die Reihe zu bekommen scheint. Prinzipiell folgt der Film damit der anfänglichen Darstellung von Kims Sidekick, aber er wirkt stellenweise noch unbeholfener und ein wenig dümmlicher als sonst: Er spricht an einer Stelle im Film davon, dass er gerne ein Hund wäre.
Eventuell ist diese Aussage nur als Teil des Humors im Film aufzufassen. Dieser erscheint in diesem Zuge leider manchmal ein wenig flach – zumindest für manche Altersgruppen. Ron stolpert zum Beispiel in dem Moment über seine Schnürsenkel, als er davon spricht, wie oft er doch schon über diese gestolpert sei. Dr. Drakken post mit einem Duckface für seine Bilder auf Villainstagram (der Schurkenversion von Instagram). Diese Kleinigkeiten häufen sich an manchen Punkten und wirken, gerade im Vergleich zu dem sonst durchdachten Humor der Serie, und nehmen dem Film stellenweise die nötige Ernsthaftigkeit.
Fans der animierten Serie kommen durch allerhand Gastauftritte dennoch auf ihre Kosten: Christy Carlson Romano, die amerikanische Synchronsprecherin der Teen-Heldin aus der animierten Serie, tritt als Popstar Poppy Blu im Film auf (was an den Superstar Britina erinnert, die Kim und Ron in der ersten Folge der Serie in ihrem Privatjet für eine Mission nach Tokio fliegt). Professor Dementor wird erneut von Patton Oswalt (bekannt aus der Serie „King of Queens“) zum Leben erweckt und bleibt zudem auch seinem deutschen Akzent treu. Wie zuvor in der animierten Serie leiht Nancy Cartwright (bekannt als „Bart“ aus der Serie „The Simpsons“) Rufus ihre Stimme. Ebenso wecken die Filmkulissen wie das Bueno Nacho, Rons Lieblingsfastfoodrestaurant, neben altbekannten Sätzen wie „What`s the sitch?“ Erinnerungen.
Am wichtigsten ist die Umsetzung der Hauptcharaktere. Ron ist größtenteils glaubhaft dargestellt. Seine charakterliche Entwicklung findet auch in der Serie eher spät statt und könnte in einer Fortsetzung aufgegriffen werden. Dr. Drakken, im Film mit auffälligen blauen Venen anstatt seiner blauen Hautfarbe, und Shego treffen den Nagel auf den Kopf. Ihre Interaktion untereinander ist ähnlich unterhaltend wie in der Serie. Shego wirkt durch ihren Sarkasmus (und natürlich durch ihre grünen Flammen) genauso cool wie ihr gezeichnetes Vorbild.
Allerdings entsteht hier ein Problem, da Kim im Film nicht so recht mit Shegos Persönlichkeit mithalten kann. Anders als in der Serie treten Kim und ihre Erzfeindin nicht als Gegenspielerinnen auf Augenhöhe auf. Denn KP ist in der Realverfilmung viel unsicherer als damals in der Serie. Dies liegt auf keinen Fall an der Schauspielerin. Sadie Stanley bereitete sich intensiv auf ihre erste große Rolle vor und trainierte einen Monat lang Kampftechniken wie Taekwondo und Saltos. Die damals 17-Jährige gibt ihr Bestes für ihre durchaus herausfordernde Rolle. Vielmehr scheint das Drehbuch der ausschlaggebende Punkt für ihre Schwäche zu sein. Laut Kims Synchronsprecherin der Animationsserie mache vor allem ihr Selbstvertrauen die Heldin aus. Im Film jedoch tritt sie nur zu Beginn selbstsicher auf. Nachdem Athena sich als neue Freundin zu dem Duo gesellt, stellt sich heraus, dass sie in manchen Dingen besser ist, als die eigentliche Weltretterin. Kim wird fortan von Verzweiflung und Eifersucht geplagt. Dies tritt in der Serie an keinem Punkt so stark auf. Kim hinterfragt sich erst in dem Film „So the Drama“ wirklich ernsthaft selbst. In der Live Action Version kommt hinzu, dass auch ihre Mitschüler sie bei Misserfolgen gnadenlos auslachen. Dies erscheint aufgrund von KPs sonstigen Weltrettungserfolgen etwas zu übertrieben und selbst für Highschooler sehr respektlos. Der Heldin wird aufgrund ihres Auftretens und der Reaktion ihres sozialen Umfelds die Selbstsicherheit genommen, die sie in der Serie immer ausgestrahlt hat. Durch diese Elemente des Drehbuchs geht Kims Coolness verloren, die sie eigentlich ausmacht. Da McCorkle und Schooley quasi als KP Experten in das Projekt involviert waren, mag diese Tatsache zunächst verwirrend sein. Fans der Serie hätten hier eine andere Darstellung des Rotschopfs erwartet. Allerdings scheint der Film auf eine eher jüngere Zielgruppe abzuzielen. Jugendliche, die gerade in der Highschool einen neuen Lebensabschnitt beginnen, teilen vermutlich ähnliche Versagens- und Identitätsängste. In Hinblick auf die Zuschauer ist Kims Unsicherheit ein Abbild ihrer eigenen Realität und kann Lösungen aufzeigen. Dem Einzelnen wird vermittelt, dass es nicht wichtig ist, der oder die Beste zu sein, sondern in sich selbst zu vertrauen. Insgesamt kontrastiert die gewollte Tiefe des Films mit dem ursprünglichen Kim Vibe, der KP aber eigentlich zu einem wichtigen, selbstsicheren Vorbild für Teenager macht und deshalb nicht verloren gehen sollte.
Der größte Unterschied zwischen der Serie und des Live Action Remakes ist jedoch die Umsetzung von Action-Szenen und visuellen Effekten. Grundsätzlich ist es einfacher, diese in gezeichneter Form umzusetzen, da sie hier (unabhängig davon, wie realistisch sie sein mögen) glaubwürdiger und flüssiger wirken. Durch Stuntdouble und nachträglich eingefügte Elemente ist dies in Realverfilmungen schwieriger umsetzbar. So sehen viele computeranimierte Elemente, aber auch manche Schnitte und Kampfchoreographien nicht sonderlich solide aus, obwohl dies mit den technischen Gegebenheiten heutzutage eigentlich möglich wäre und vom Publikum auch erwartet wird. Gerade bei einem Kim Possible Film ist das ausgesprochen schade. Besonders, da die Macher der Serie involviert waren, aber auch Lipovsky, der eigentlich ein Spezialist für visuelle Effekte ist. Stein hat an einer Sci-Fi-Serie gearbeitet, bei der eben solche Elemente von hoher Bedeutung sind.
Das Fazit
Insgesamt bringen die Schauspieler ihre Rollen angemessen zur Geltung. Der Cast ist talentiert und bildet verschiedene ethnische Gruppen ab. Das Setting ist ähnlich futuristisch wie im Original. Obwohl Figuren und Handlungsstränge an die filmischen Gegebenheiten angepasst werden, kommen Fans durch allerhand Gastauftritte auf ihre Kosten.
Grundsätzliche Charakterzüge werden nicht verändert. Die Ausnahme ist Kim selbst, die verletzlicher dargestellt wird. Im Vergleich zur ihrem Cartoon-Ich scheint sie ihre Selbstsicherheit verloren zu haben. Dieser Aspekt hätte eventuell in einer Fortsetzung besser aufgegriffen werden können, nachdem die Figur mit ihren Stärken etabliert wurde (ähnlich wie in der Serie). Der Film vermittelt dennoch die Bedeutung von Freundschaft und den Glauben an sich selbst als wichtige Botschaften. Traditionelle Bilder vom „Typisch Männlichen“ und „Typisch Weiblichen“ werden durch inhaltliche Anpassungen und den Fokus auf die Stärken weiblicher Charaktere neu interpretiert. Bei der vorherrschenden #girlpower sollte aber der Wert der männlichen Figuren nicht verloren gehen.
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Gerade für die neue Generation scheint das Live Action Remake gut geeignet zu sein, um neues Interesse an Kim Possible zu entfachen. Schade ist, dass manche Szenen durch fehlendes Budget wenig actionreich aussehen. Obwohl Alyson Hannigan (bekannt als „Lily Aldrin“ aus der Serie „How I Met Your Mother“) wirklich authentisch als Dr. Ann Possible auftritt, kommt die Frage auf, ob das Gehalt für die bekannte Schauspielerin besser in die Post Production des Films investiert gewesen wäre. Ein Sequel hätte die Möglichkeit, die kritisierten Elemente anzupassen. Mit einem starken Drehbuch besteht ein enorm großes Potenzial, den Rotschopf als Vorbild einer weiteren Generation zu etablieren.
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Redakteurin bei DisneyCentral.de
Mit Schlafliedern wie „Can You Feel the Love Tonight“ wurde Lotzy ihre Liebe für Disney quasi in die Wiege gelegt. Ihre Kindheit wurde von zahlreichen magischen Filmen, Serien und Songs geprägt. „Kim Possible“, „Hercules“, „Tarzan“, „Mulan“ und natürlich die „High School Musical“ Filme zählten hierbei zu den stärksten Einflüssen.
Nach ihrem Studium beschloss die Abenteurerin, Meridas Beispiel zu folgen und ihr eigenes Glück zu suchen: Als Cultural Representative erlebte sie in Epcot das wohl zauberhafteste und intensivste Jahr ihres Lebens. Egal ob Charaktere, Abendshows, Achterbahnen oder Tanzpartys – all diese Erinnerungen wird sie niemals vergessen. Neben den Disney Parks in Orlando erkundete sie außerdem Disneyland, California Adventure sowie Disneyland Paris. Aber das ist ihr nicht genug! Es gilt noch weitere Disney-Schlösser und Welten zu bestaunen.