Review zu Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1 – Lohnt sich der neuste Tom Cruise Action Film?

Der neue Action-Blockbuster des Sommers Mission: Impossible -Dead Reckoning Teil eins kommt am 13. Juli in die Kinos. Wir durften diesen bereits vorab sehen und sagen euch hier, ob sich ein Besuch im Kino lohnt. Natürlich ohne Spoiler.

Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins ist der siebte Teil in der Mission: Impossible Reihe. Seit dem ersten Teil, welcher 1996 erschien, ist und bleibt Tom Cruise der Hauptstar der Reihe. Regie führt Christopher McQuarrie, welcher bereits die vorherigen zwei Mission: Impossible Teile verwirklicht hat.

Wichtig vorher zu wissen: Dieser Film ist der erste Teil eines Zweiteilers! Er hat also in sich keine abgeschlossene Geschichte. Der zweite Teil folgt voraussichtlich nächstes Jahr.

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Alle Jahre wieder: Mission: Impossible seit den 60igern

Wer mit Mission: Impossible nicht vertraut ist: In den Filmen geht es um eine kleine Gruppe an Personen, welche für den US-Staat unmögliche Missionen erledigen, welche von normalen Staatseinheiten nicht abgeschlossen werden können. Aber selbst innerhalb der höchsten Staatsebenen sind sie einigen unbekannt. Sie sind dabei ausgezeichnet mit hochgradigen Spionage und Trickapparaturen. Das Team rund um Ethan Hunt, gespielt von Tom Cruise, wechselt von Film zu Film häufig.

Das ganze Konzept von Mission: Impossible stammt aus einer Serie aus den sechsziger Jahren. In Deutschland bekannt als Kobra, Übernehmen sie. Falls ihr euch also jemals gefragt habt, warum der bekannte Titelsong gar nicht in den ernsteren Ton der Filme passt, liegt es daran, dass auch dieser aus der Originalserie stammt.

Tom Cruise in Mission: Impossible Dead Reckoning Part One from Paramount Pictures and Skydance.
Mission: Impossible Dead Reckoning Part One © Paramount Pictures and Skydance.

Wie sollte ich mich auf den Kinobesuch vorbereiten?

In diesem Teil der legendären Reihe geht es um eine künstliche Intelligenz. Jeder Staat möchte die Macht über diesen gewinnen, dafür braucht es aber einen Schlüssel. Ob sie diesen finden? Und können sich Hunt und sein Team wieder auf die Seite des Staates schlagen, wenn es um so ein mächtiges Programm geht?

Vorab sei gesagt: Wie bei jedem Mission: Impossible Film werdet ihr kein Vorwissen brauchen. Einige Plotpunkte sind dadurch vielleicht auf Anhieb verständlicher, aber werden im Laufe des Filmes eigentlich schnell erläutert. Und wenn wir auch einmal ehrlich sind, lebt ein Mission: Impossible Film nicht von den Romanzen und Freundschaften, sondern von der Spannung und Action. Also egal ob ihr das erste Mal einen Mission: Impossible Film sehen wollt oder eine Begleitung mitnehmt, die dies zum ersten Mal tut, sollte dies überhaupt kein Problem sein.

Tom Cruise in Mission: Impossible Dead Reckoning Part One from Paramount Pictures and Skydance.
Mission: Impossible Dead Reckoning Part One © Paramount Pictures and Skydance.

Was ihr aber vor eurem Kinobesuch beachten solltet: Der Film hat eine Laufzeit von etwas über 160 Minuten, also wird dies, inklusive Trailershow, ein circa drei-Stündiger Kinobesuch. Hier sollte man sich auf jeden Fall vorher fragen, ob dies für einen oder die Begleitung nicht zu anstrengend wird, vor Allem wenn die Option IMAX/3D bei vielen Besuchern zu Kopfschmerzen führt.

Tom Cruise und die Leidenschaft fürs Kino

Seitdem Tom Cruise im letzten Jahr einen seiner größten Erfolge mit der Fortsetzung zu Top Gun feiern durfte, welcher meiner Meinung nach einer der besten Actionfilme ist und sich sogar eine Oscar-Nominierung als bester Film einsacken konnte, erfreut er sich nicht nur wieder großer Beliebtheit bei seinen Fans, sondern auch bei seinen Kritikern.

Cruise ist ein großer Fan des Kinos und der großen Leinwand. Er hat sich während Corona vehement dafür eingesetzt, dass Top Gun Maverick so weit verschoben wird, bis die Regelungen einen normalen Kinobesuch zuließen. Er zeigt sich immer stets unterstützend gegenüber anderen Blockbustern im Kino und die Liebe fürs Kino färbt in jedem seiner Filme ab.

Tom Cruise in Mission: Impossible Dead Reckoning Part One from Paramount Pictures and Skydance.
Mission: Impossible Dead Reckoning Part One © Paramount Pictures and Skydance.

Auch seine Produzenten-Rolle in diesem Mission: Impossible Teil hat er wohl für voll genommen. Wie viele seiner Co-Stars in verschiedensten Projekten berichten ist er sehr passioniert dabei. All dies färbt auf die Mission: Impossible Teile ab. Wie jeder Fan weiß: Bei einem Film mit Tom Cruise fließt sein ganzes Herzblut rein.

Wie viele wahrscheinlich wissen: Tom Cruise dreht fast all seine Stunts selber. Zudem werden in dem Film nur an den nötigsten Stellen CGI beziehungsweise animierte Überarbeitung der Aufnahmen vorgenommen. Auch dies spricht für die Liebe zum klassischen Kino: Ein klug umgesetzter Effekt, mit Spiegeln, Make-Up oder Doubeln wirkt für den Zuschauer mehr als jede Nachbearbeitung es könnte.

Tom Cruise in Mission: Impossible Dead Reckoning Part One from Paramount Pictures and Skydance.
Mission: Impossible Dead Reckoning Part One © Paramount Pictures and Skydance.

Und dies gilt auch bei den Stunts. Wer nicht einmal denkt, dass dieser Mann wirklich lebensmüde und schon etwas wahnsinnig sein muss um im Flug von einem fahrenden Motorrad zu springen, der weiß wahrscheinlich einfach nicht, dass Cruise seine Stunts selber performt. Aber genau diese Momente sorgen für wirkliche Spannung im Kino.

Tom Cruise und seine Lebensweise sollte man generell kritisch hinterfragen, dies ist kein Lobesbrief an ihn oder seinen Charakter. Aber wie er sich für das klassische Kino und die Leidenschaft des Filmemachens einsetzt und seine Kollegen ansteckt ist einmalig und hinterlässt in seinen Projekten, als auch in Hollywood selber, große Spuren.

Tom Cruise in Mission: Impossible Dead Reckoning Part One from Paramount Pictures and Skydance.
Mission: Impossible Dead Reckoning Part One © Paramount Pictures and Skydance.

Spannung, Action und Hindernisse

Die Handlung des neuen Filmes ist zeitgenössisch. AI, beziehungsweise künstliche Intelligenz ist grade die letzten Monate noch einmal ein großes Thema geworden. Die Umsetzung hier ist auf jeden Fall interessant und spannend.

Die Darsteller und Charaktere passen stimmig zusammen. Mit anderen großen Namen wie Simon Pegg, Rebecca Ferguson oder Pom Klementieff, welche sich eine große Fan-Base als Mantis in den aktuellen Marvel-Filmen aufgebaut hat.

Mission: Impossible Dead Reckoning Part One from Paramount Pictures and Skydance.
Mission: Impossible Dead Reckoning Part One © Paramount Pictures and Skydance.

Optisch sieht der Film super aus. Nicht nur das der Film interessante Ideen verarbeitet, auch merkt man, dass sich konsequent bemüht wurde neue und kreative Locations zu finden. Es gibt also immer wieder etwas Neues zu sehen. Seien es Wüste, Flughafen oder die Straßen von Venedig.

Die Handlung hängt sich nie zu lange an irgendwelchen Stellen auf. Es geschieht immer etwas, aber nie zu viel. Und wenn viel dann richtig!

Man kann sagen: Alles wie in einem typischen Mission: Impossible FIlm! Und das ist auch gut so!

Tom Cruise in Mission: Impossible Dead Reckoning Part One from Paramount Pictures and Skydance.
Mission: Impossible Dead Reckoning Part One © Paramount Pictures and Skydance.

Das Kino der neuen 20er: Nicht unter zwei Stunden!

Aber eine negative Sache muss dann doch angesprochen werden: Die Laufzeit von über 160 Minuten. Auch wichtig zu bedenken: Dabei fehlt noch der zweite Teil.

Wie oft habe ich schon überlegt ob ich einen Film außerhalb meiner regulären Genres gucken sollte und habe mich nur dagegen entschieden, weil dieser fast drei Stunden dauerte. Gibt es irgendjemanden der gerne drei Stunden einen Film guckt? Wann hat sich Hollywood entschieden, dass es eine super Idee wäre, während uns Social Media unsere Aufmerksamkeitsspanne noch kürzer schneidet als sie schon vorher war?

Tom Cruise in Mission: Impossible Dead Reckoning Part One from Paramount Pictures and Skydance.
Mission: Impossible Dead Reckoning Part One © Paramount Pictures and Skydance.

Vor Allem ärgerlich: Sich Abends mit Freunden im Kino treffen, und das auch noch unter der Woche, fällt für viele dadurch weg. Da hat man fast schon Glück, wenn man vor Mitternacht zuhause ist. Ein Kinobesuch sollte ein Event sein, das ist unbestritten, aber es sollte nicht die komplette Tagesplanung einnehmen müssen.

Auch blockieren die starken Überlängen kleinen Kinos, die manchmal sogar nur eine Leinwand haben, genau Diese und schränken diese Kinos bei ihrer Filmauswahl und bei ihren Einnahmen ein. In Zeiten wo volle Kinos seltener geworden sind, leider sehr schade.

Mission: Impossible Dead Reckoning Part One from Paramount Pictures and Skydance.
Mission: Impossible Dead Reckoning Part One © Paramount Pictures and Skydance.

Und hier der letzte Aspekt der extremen Überlängen: Ich gucke Filme gerne ein weiteres Mal wenn sie mir gut gefallen haben. Ich gehe gerne mit meinen Freunden ein weiteres Mal ins Kino, wenn ich einen Film empfehle und ich gucke mir diesen gerne nochmal zuhause an. Bei einer solchen Länge tue ich dies nicht, weil ich vorher weiß wie viel ich für diesen Film investieren muss. Wenn ich den Film noch einmal gucken möchte, muss ich meist einige Jahre warten, bis ich dafür wirklich wieder bereit bin. Bei unter zwei Stunden Filmen, gucke ich diese auch gerne noch einmal im Kino und mehrfach zuhause.

Und Mission: Impossible-Dead Reckoning Teil eins gehört leider zu diesen Filmen: Ich hatte total viel Spaß, ich habe ihn super gerne geguckt, er ist wahnsinnig unterhaltsam, aber wenn mich jemand nächste Woche fragen würde, ob ich mich für diesen Film noch einmal drei Stunden ins Kino setzen würde, würde ich das wirklich ungerne tun. Und mit IMAX-Brille könnte ich mir dann vorher schon eine Kopfschmerz-Tablette einwerfen.

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Mission: Impossible Dead Reckoning Part One © Paramount Pictures and Skydance.

Mission: Impossible: Gute Unterhaltung immer garantiert

Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins ist für jeden der mit einem Mission: Impossible Film vertraut ist nichts Neues. Aber das wünscht sich ja auch eigentlich niemand der Mission: Impossible gerne guckt. Die Story ist unterhaltsam, die Charaktere interessant und die Locations der Hammer.

Mission: Impossible im Kino macht einfach Spaß. Man ist konsequent super unterhalten. Zwischen absolut super Effekten, Stunts und Spannung gibt es auch einige Lacher. Alles in Allem lohnt sich Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1 für jeden Action und Mission: Impossible Fan.

Außerdem muss man Mission: Impossible Filme im Kino sehen, sonst macht es nur halb so viel Spaß.

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