Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) haben es wieder getan! Nach der großartigen Produktion von Mary Poppins 2014, an die wir uns heute noch mit Begeisterung zurückerinnern, haben sie sich nun an eine weitere Disney Produktion getraut: Der Glöckner von Notre Dame. Seit Herbst 2022 ist das Musical im Wiener Ronacher Theater zu sehen. Wir haben das Musical nun endlich auch erlebt. Hier erfährt ihr, ob das Musical sehenswert ist und wie es uns gefallen hat!
Am Puls der Zeit

Obwohl Victor Hugo “Notre Dame de Paris” bereits 1831 veröffentlicht hat, ist das Stück heute noch mehr als zeitgemäß. Unter der Regie von Scott Schwartz schmelzen die Handlung aus dem Mittelalter ganz feinfühlig mit aktuellen Thematiken zusammen. “Wo kommst du eigentlich her?” fragt Phoebus Esmeralda. “Ich weiß nur eins. Ich komme aus dem Nichts. Genau wie du.” Die Inszenierung ist kraftvoll, wenngleich das Bühnenbild verglichen mit anderen Musicals zurückhaltend und düster ist. Wo ich bei anderen Stücken freudvoll und verzaubert aus dem Theater schwebe, so habe ich den Glöckner von Notre Dame nachdenklich verlassen.
Ehrfürchtige Kirchenklänge mit Gänsehautfeeling
Der Chor hat eingesetzt und mein ganzer Körper hat förmlich vibriert. Alan Menkens Musik bewegt mich, da besteht kein Zweifel. Und die Wiener Fassung kann sich mehr als sehen lassen. Ein starker Cast und der Chorverband Österreich wecken die unterschiedlichsten Gefühle im Publikum. Mein Tipp: Taschentücher einpacken!
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David Jacobs verkörpert die Rolle des Glöckners unfassbar authentisch. Es ist seine vierte Erstbesetzung als Quasimodo. Und das merkt man! Der ganze Raum wird vom Gefühlschaos Quasimodos mitgenommen. Gleichzeitig spielt Andreas Lichtenberger Frollo so grandios, dass man ihn simultan als böse und fantastisch empfindet. Frollo zählt eigentlich zu den Disney Bösewichten, die ich gar nicht sympathisch finde. Durch die Besetzung Lichtenbergers im Ronacher habe ich einen völlig neuen Blick auf diese Figur erhalten. Die Wiener Zeitung schreibt von “Christoph-Waltz-Manier”, welcher ich voll und ganz zustimme. Seine Ausstrahlung ist beeindruckend und sein Gesang lässt mich beim Gedanken an den Abend noch jetzt sprachlos werden. Esmeralda lockert das sonst düstere Musical durch ihr Wesen auf. Ich habe die großartige Zweitbesetzung Sina Pirouzi erleben dürfen. Ihre Beziehungen zum Glöckner, dem Erzdiakon und dem Hauptmann Phoebus in Kombination mit ihrer Art machen sie zu einem eindrucksvollen Charakter.
Wer ist das Monster und wer ist der Mann?

Das Musical ist bis Ende Juni 2023 im Ronacher Theater zu sehen. Mir hat das Stück sehr gut gefallen. Auch wenn es nicht die klassischen Musical-Good-Vibes versprüht, so gibt es dem Zuseher und der Zuseherin etwas mit auf dem Weg. Mehr möchte ich nicht verraten 😉
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Hast du das Musical bereits gesehen? Wie hat es dir gefallen? Schreib es uns gerne in die Kommentare!

Lange Zeit hat Astrid keinen sehnlicheren Wunsch gehabt, als einmal das Disneyland zu besuchen. Von einer beachtlichen VHS-Kassetten Sammlung, über Disney Interactive Spielen auf PC und Gameboy bis hin zu Klaviernoten vieler Songs von Alan Menken – sie ist regelrecht mit Disney aufgewachsen. Die Geschichten sind Teil ihrer Identität. Zu ihrem 18. Geburtstag hat sich endlich ihr Traum erfüllt und sie hat zum ersten Mal Disneyland Paris besucht. Und dann war es völlig um Astrid geschehen.
Seither ist sie einmal pro Jahr in Disneyland Paris. 2018 sind auch Tokyo Disneyland und DisneySea gefolgt. 2021 hat sich außerdem ein Buch mit Kurzgeschichten über ihren allerersten Aufenthalt verfasst – denn dieses Gefühl vergisst man nie.
Auf ihrer Bucket List stehen allen Disney Parks der Welt – dabei freut sich immer über Travel-Buddies 🙂