The Fantastic Four: First Steps – ein fantastischer Kinobesuch?

Am 24. Juli startet The Fantastic Four: First Steps im Kino. Ob sich die Neuauflage der fast ältesten Marvel Helden im Kino lohnt verraten wir euch hier. Natürlich Spoiler-frei.

Der neuste Fantastic Four Film ist der erste aus dem Hause Marvel nachdem Disney 20th Century Studios übernahm, welche vorher die Film-Rechte zu einigen Marvel Helden hatten. Unter Fox entstanden bereits 3 Fantastic Four Spielfilme, die ganz unterschiedlich bei Fans ankamen.

Die neuen Fantastic Four werden aber nicht nur mit neuem Cast besetzt, sondern existieren unabhängig von den vorherigen Verfilmungen. Man könnte eventuell vermuten, dass diese in unserem bekannten MCU existieren, aber diese Fantastic Four leben in einem anderem Parallel Universum. Mr. Elastic, The Invisble Woman, The Human Torch und The Thing leben auf Erde des Universums 828. In diesem müssen sie die Welt vor einem der mächtigsten Schurken des Marvel Universums retten. Galactus, auch bekannt als Weltenzerstörer, hat sich nämlich die Erde ganz oben auf die Speisekarte geschrieben. Die Fantastic Four müssen verhindern, dass die Welt von ihm verschlungen wird. Gleichzeitig gibt es aber auch Nachwuchs bei den Fantastic Four und auch auf das Baby hat Galactus es abgesehen…

Vanessa Kirby als Invisible Woman

Eine moderne Zeitreise

Auch wenn man es denken könnte, aber die Erde der Fantastic Four ist ganz anders als die Erde die wir kennen. Optisch ist alles in einem starken 60iger Stil gehalten, aber die Technik ist höchst modern. Alles erinnert an die Zukunftsvisionen der 60iger. Fliegende Autos, Haushaltsroboter und Raumfahrten in Lichtgeschwindigkeit stehen im Kontrast zu Petticoat, runden Möbeln und Schallplatten. Daher ist der Film vor Allem optisch einfach total schön anzusehen. Nicht nur, weil wir mal einen anderen Blick als Moderne oder Raumfahrt auf das Marvel Universum haben, sondern weil eine Welt geschaffen wird in der wir versuchen immer etwas zu entdecken. Referenzen zu den 60igern, Mode und Technik sind einfach interessant anzugucken.

The Fantastic Four: First Steps im Marvel Cinematic Universe

Bösewicht, Baby und die Weltrettung

Die Handlung ist eigentlich typisch Superhelden-Geschichte: Es gibt Helden, es kommt etwas Böses, das muss bekämpft werden. Diesmal aber mit Baby. Aber doch gibt es etwas anderes: Auch wenn es der erste Film mit diesen Fantastic Four ist, kriegen wir nicht erst die gesamte Entstehungsgeschichte der 4. Wir tauchen ein, wenn das Team bereits weltweit bekannt ist und auch aktiver Teil der Gesellschaft. Natürlich kriegen wir im Film clever erklärt, wie es zu ihren übernatürlichen Fähigkeiten kam, aber das auch eine clevere und kurzfassende Variante. Nach zwei Filmen in den letzten 20 Jahren, welche uns ihre Entstehungsgeschichte detailliert beschreiben, finde ich dies eine absolut gelungene Wahl.

die fantastischen vier in Action

Pedro Pascal, Joseph Quinn und das ganze Team

Bei diesem Casting wurde nicht an großen Namen gespart. Ganz oben steht natürlich Pedro Pascal als Mr. Elastic. Dieser ist seit seiner Rolle als der Mandalorian in der gleichnamigen Star Wars Serie nicht mehr aus dem Internet wegzudenken. Auch wenn er schon vorher gute Rollen bekam, seitdem sich die ganze Welt in ihn verliebt hat hat er immer mindestens ein großes Projekt am laufen. Von Star Wars zu Komödien über Action und jetzt auch Marvel. Man wird ihn nicht los (das will auch eigentlich keiner). Pedro Pascal ist eine Garantie für den Verkauf von mehr Kinotickets und zusätzlich passt er auch einfach perfekt in die Rolle.

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Pedro Pascal als Mr. Elastic, Vanessa Kirby als The invisible Woman und Ebon Moss-Bachra als The Thing und Joseph Quinn als Human Torch

Während Vanessa Kirby als The invisible Woman und Ebon Moss-Bachra als The Thing auch wirklich gut sind, ist mein klarer Liebling Joseph Quinn. Bekannt geworden durch Stranger Things schnappte er sich die letzten Jahre viele große Rollen. Von dem zweiten Gladiator Teil zur Co-Hauptrolle im aktuellsten Quiet Place Film und bereits angekündigt als George Harrison in der vierteiligen Beatles-Biopic Reihe. Quinn ist ein faszinierender Schauspieler und auch wenn es in lockereren Rollen wie dieser gar nicht so schnell zu Vorschein kommt, merkt man doch sein ehrliches Talent. Wie bei Florence Pugh im letzten New Avengers Film ist der Kontrast der Mitspieler doch öfter zu spüren. Quinn hat in den nächsten Jahren sicher bald seinen eigenen Oscar in der Hand.

Fantastic 4

Die ersten Schritte zu mehr Fantastic Four

The Fantastic Four: First Steps ist ein gelungener Marvel Film, der auch garantiert komplett ohne Vorwissen besucht werden kann. Während die Handlung selber, sich anfühlt wie ein typischer Superhelden-Film, begeistert dieser vor allem durch seine herausstechende Optik und das andere Gesamt-Gefühl, was er dadurch bietet. Ich kann euch empfehlen: Guckt euch vorher den Trailer an! Wenn euch dieser Stil gefällt, werdet ihr den Film auf jeden Fall mögen!

Und natürlich ganz wichtig: Bleibt die gesamten Credits im Kino…

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Fantastic 4: First Steps

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