Die Fantastic Four zu Gast in Berlin – Exklusive Einblicke von der Marvel Pressekonferenz mit Pedro Pascal und Co.

Am 24. Juli startet endlich der neue Fantastic Four Film im Kino. Die vier Darsteller haben uns aber jetzt schon in Berlin besucht und uns einen 30-minütigen Ausschnitt aus dem Film mitgebracht. Zudem konnten sie uns ein wenig über ihre Erfahrungen bei ihren ersten Marvel Projekten verraten.

Da die gezeigten 30 Minuten leider noch geheim sind bis zum offiziellen Release, beschäftigen wir uns etwas mehr mit dem Cast, da ihr alle Namen sicher schon einmal irgendwo gehört habt. Aber wer sind sie nun genau?

Pedro Pascal als Mister Fantastic

Den wohl bekanntesten Namen des Casts trägt Pedro Pascal. Ihr kennt ihn aus The Mandalorian als den Mandalorianer Din Djarin, Masssive Talent, Gladiator 2 und noch endlos anderen Projekten. Wahrscheinlich kennt ihr ihn aber einfach als Internet-Phänomen. Wer nicht in ihn verliebt ist, findet ihn mindestens so sympathisch, dass er trotzdem begeistert ist. Neben Filmen mit ihm kriegt ihr aktuell auch unzählige T-Shirts, Tassen, Decken, eigentlich alles was das Herz begehrt.

Als Reed Richards, also Mister Fantastic, ist er dann ab dem 24. Juli im Kino zu sehen und zieht damit sicher einige Zuschauer ins Kino. Auf der Pressekonferenz am Dienstag verriet er uns, dass er den Regisseur, Matt Shakman, schon sehr lange kennt. Die beiden wären sogar fast zusammen in eine Wohnung gezogen, aber Shakman gefiel die Wohnung nicht.

Noch überraschender ist dann, dass Pascal länger auf die Zusage warten musste. Er erzählt von einer Anekdote, mit seinem Fantastic Four Partner Joseph Quinn. Während Quinn ihm am Set von Gladiator 2 von seinem Casting-Erfolg bei Fantastic Four erzählte, musste Pedro Pascal sich für ihn freuen, obwohl er selber noch auf Feedback zur Rolle wartete. Da schwang dann auch ein wenig Neid mit.

Joseph Quinn als Human Torch

Joseph Quinn spielt die Human Torch, also menschliche Fackel, auch bekannt als Johnny Storm. Quinn selber kennt man vor allem aus Stranger Things, hier legte er zu Staffel 4 das Internet als Eddy Munson lahm. Aber durch diesen Erfolg konnte er sich noch viele weitere Rollen sichern. Auch ist er in Gladiator 2, dem letzten Eintrag in das Quiet Place Universum zu sehen und er wird George Harrsion in der vierteiligen Biopic-Film-Reihe über die Beatles spielen. Seitdem ich ihn in Gladiator 2 gesehen habe, warte ich nur noch auf seine Oscar-Nominierung, die spätestens mit dem Beatles-Film kommen wird.

Auch Joseph Quinn verriet etwas über den Casting Prozess. Als er die Zusage bekam war er mit seinen Freunden in Kroatien. Dann konnte noch einmal doppelt gefeiert werden.

Vanessa Kirby als The invisible Woman

Sue Storm, die unsichtbare Frau, wird gespielt von Vanessa Kirby. Kirby hat zwar schon in vielen großen Projekten mitgespielt, Hauptrollen hat sie aber eher in kleineren Produktionen. Sie war Bestandteil der neusten Mission: Impossible Filme und durfte auch in Ridley Scotts neustem Film an der Seite von Joaquin Phoenix in Napoleon spielen. Außerhalb von Film-Interessierten ist sie, im Gegensatz zu ihren 2 Co-Stars weniger bekannt. Aber wir wissen alle, dass sich dies durch eine Marvel Rolle schnell ändern kann.

Während der Film sich mit der Schwangerschaft ihres Charakters beschäftigt, präsentiert sie uns auch auf der Pressekonferenz ihre Schwangerschaft. Ein sehr schönes Timing.

Ebon Moss-Bachra als The Thing

Das Ding, gespielt von Ebon Moss-Bachra, ist im Film durch die Entstellung des Charakters vor allem animiert dargestellt. Moss-Bachra, welcher zwar auch schon in vielen Produktionen mitspielte, ist auch eher als Nebendarsteller bekannt. Aktuell ist er am bekanntesten für seine Rolle in The Bear. Durch seine Darstellung in dem Film wird sein Gesicht aber nicht unbedingt an Bekanntheit gewinnen.

Er erzählte ein wenig über die Arbeit mit Motion Capture, dass er sich also bewegt und die Gestalt die er im Film hat darüber animiert wird. Auch erwähnte er ein paar nette Hollywood-Kollegen, welche ihm Glückwünsche per SMS zur Marvel Rolle schickten. Seine Fantastic Four Kollegen sprachen vor allem sehr positiv darüber, dass er trotz Motion Capture-Arbeit immer am Set und vor Ort war. So konnte sich ein wirkliches Team-Gefühl aufbauen, wodurch Fantastic Four auch lebt.

Die Fantastic Four bald in ganz Deutschland auf den Leinwänden

Dieser Besuch der vier Hauptdarsteller in Berlin sorgte natürlich für viel weiteres Interesse für den Film. Die Rezensionen zu den ersten 30 Minuten des Films sind durchweg sehr positiv.

Matt Shakman, Der Regisseur, erschuf auch WandaVision, was bis heute als eines der aller besten Marvel Projekte aller Zeiten gilt. Mit großen Schauspielern, tollen Sets und beliebten Charaktern sollte dem Erfolg doch eigentlich nichts im Wege stehen. Es bleibt auf jeden Fall spannend!

Wir freuen uns jetzt erstmal auf den 24. Juli um die fantastischen Vier endlich wieder auf der großen Leinwand sehen zu können.