7 gute Gründe für einen Serienabend mit „High School Musical: Das Musical: Die Serie“

Mit dem deutschen Start von Disney+ kehren wir an die East High zurück und lernen eine neue Generation Wildcats kennen. Anstatt die fiktive Erzählung von Troy und seinen Freunden fortzusetzen, verfolgen wir die Geschichte einer Gruppe von Teenagern, die genauso wie wir mit den Filmen aufgewachsen sind. Wir verraten euch sieben Gründe, warum ihr High School Musical: Das Musical: Die Serie unbedingt auf eure Watchlist setzen solltet.

Der Trailer für die Fortsetzung der Geschichte der Wildcats

1. Nostalgie

Die Serie knüpft etwa 15 Jahre nach dem Erfolg des Disney Channel Original Movies an. High School Musical Fans wird dabei allerhand geboten. Gedreht wurde an der East High in Salt Lake City, Utah – dem Original Drehort der Kultfilme. Bei altbekannten Kulissen wie der „Stick To The Status Quo“-Cafeteria und der Sporthalle, dem Heiligtum der Wildcats, überkommen euch sicherlich Kindheitserinnerungen. Neben den Originalsongs zum Mitsingen begeistert auch der ein oder andere Gastauftritt.

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Szenen der Serie erinnern stark an ikonische Momente des Films © Disney

2. Geschichte

Die Theaterlehrerin Miss Jenn ist entsetzt, dass die Schule, die als Filmkulisse für High School Musical diente, selbst noch nie eine Performance des Stücks auf die Beine gestellt hat. Als ehemalige Backgroundtänzerin im ersten Teil, nimmt sie die Inszenierung mit der Hilfe des jugendlichen Choreografen Carlos in die Hand. Teil der Besetzung werden unter anderem das Pärchen Nini und E.J. Auch der Skater Ricky gesellt sich zu den Theaterenthusiasten, um seine Ex-Freundin zurückzugewinnen. Aber keine Angst, das hier ist kein typisches Teenie-Drama! Die Handlungsstränge wirken im Vergleich zu den Original-Filmen umfassender und auch seriöse Themen wie Selbstzweifel und Sexualität werden behandelt.

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Nini zweifelt nicht nur daran, wer der Richtige für sie ist © Disney

3. Charaktere

High School Musical behilft sich vieler Stereotypen. Gabriella bleibt stets das nette Mädchen von nebenan. Anders als die ersten Wildcats werden ihre Nachfolger komplexer dargestellt. Nini, die im Stück die Rolle von Troys Herzblatt übernimmt, ist weitaus facettenreicher. Nachdem wir zunächst ihre Dreickecksbeziehung verfolgen, wird ihr klar, dass sie sich selbst dennoch nicht verlieren sollte. Während eines Wettstreits mit Gina um die Hauptrolle stellen wir außerdem fest: Sie ist auf keinen Fall nur das nette Mädchen von nebenan! Jeder Charakter, egal ob Haupt- oder Nebenfigur, bekommt seine eigene Hintergrundgeschichte. Die verschiedenen Persönlichkeiten entwickeln eine interessante Dynamik.

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Big Red und Kourtney sind viel mehr als die besten Freunde der Hauptcharaktere © Disney

4. Schauspieler

Auch im echten Leben scheint der Cast zu einer Familie geworden zu sein. Sofia Wylie (Gina) übernimmt in der Produktion des Musicals die Rolle von Taylor und beeindruckt euch mit atemberaubenden Choreografien. Aber auch Larry Sapersteins (Big Red) Stepptanz kann sich sehen lassen (schaut also auch unbedingt die Extra Credits). An der Gitarre gibt Joshua Bassett (Ricky) sein Talent zum Besten. Julia Lester (Ashlyn) fesselt euch mit einer ausdrucksstarken Klavier-Ballade für Ms. Darbus. Obwohl sie mindestens genauso verschieden sind wie ihre Rollen, arbeiten die Jungschauspieler gemeinsam an einem Herzensprojekt.

Nicht nur in der Serie gilt: What team? WILDCATS!

5.  Songs

Steve Vincent, ein Beteiligter an den High School Musical Filmen, übernimmt die musikalische Leitung der Serie. Die neu komponierten Lieder müssen sich nicht hinter dem ehemaligen Soundtrack verstecken. Songs wie „I Think I Kinda, You Know” oder „Born To Be Brave“ sind ebenso gefühlvoll und ausdrucksstark. Fun fact: Die Lieder wurden meist live gesungen. Auch der Cast trug seinen Teil zu der musikalischen Untermalung bei. Olivia Rodrigo (Nini) und Joshua Bassett schrieben ein Duett für die Show.

Nini singt ein Liebeslied für ihren Freund

6. Stil

Trotz eher ernsterer Themen, könnt ihr euch auf eine gute Prise Humor freuen. „Excuse me, is there somewhere you are supposed to be?“ „Broadway!“ wird dabei immer meine Lieblingsszene bleiben. Der Mockumentary-Stil (Parodie einer Dokumentation) in Anlehnung an Serien wie „The Office“ oder „Modern Family“ ist sehr erfrischend. Die schnellen Schnitte und rasche Kameraführung verleihen der Serie eine gewisse Lebhaftigkeit. Lasst euch auch vom Set-Design, atemberaubenden Choreografien und ästhetischen Kostümen beeindrucken.

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Choreographien und Sets aus dem Film werden eindrucksvoll erweitert © Disney

7. Modernität

High School Musical: Das Musical: Die Serie erweitert den klassischen Disneyfilm um moderne Elemente. Der Cast ist noch diverser aufgestellt – sowohl charakterlich als auch ethnisch. Themen wie Homosexualität und atypische Familienstrukturen werden in das Geschehen integriert. So wird Nini von zwei Müttern großgezogen, während Carlos und Seb (der übrigens die Rolle von Sharpay im Stück übernimmt) gemeinsam den Abschlussball besuchen. Die Serie ist ein in sich stimmiges Gesamtbild und damit die perfekte Fortsetzung der High School Musical Triologie im modernen Gewand.

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Die Gay and Lesbian Alliance Against Defamation (GLAAD) ist von den Themen der Serie überzeugt

High School Musical: Das Musical: Die Serie ist ein erstklassiger Spin-Off, um sich an eine grandiose Filmtriologie aus seiner Kindheit zurückzuerinnern. Als High School Musical Fan der ersten Stunde war ich zunächst unsicher, ob die Serie dem Wildcats Spirit gerecht wird. Nachdem ich alle Folgen gebannt verfolgt habe, kann ich versichern: Es ist „The Start of Something New“ – etwas Neues, das ihr unbedingt gesehen haben solltet!

Hier geht es direkt zur kompletten Serie auf Disney+. Und wenn ihr nach zehn Folgen nicht genug bekommen könnt, gibt es hier noch „Das Special“ zur Serie. Wem das immer noch nicht reicht, der kann ab Freitag noch einmal alle Episoden in der „Sing-Along!“ Version genießen. Mehr #HSMTMTS geht echt nicht!

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